Abschied vom Pappbecher: Einen Monat nach Startschuss des Fair Cup ziehen die teilnehmenden Betriebe ein positives Fazit
Wyk: Bechermüll ade: Auch wenn das Ta-Go-Geschäft der Jahreszeit geschuldet auf der Insel Föhr aktuell noch keine Hochkonjunktur hat, können die acht teilnehmenden Betriebe des Mehrwegpfandsystems einen Monat nach Einführung des Fair Cup dennoch ein erstes positives Fazit ziehen. Die Reaktionen der Kunden auf den Mehrwegbecher sind durchweg positiv. Restbestände an konventionellen Pappbechern finden mit Aufpreis nur schwer ihre Abnehmer und sollen zukünftig ganz von Föhr und Amrum verschwinden. Um das Mehrwegpfandsystem noch flächendeckender anzubieten, würden weitere engagierte Betriebe – insbesondere auf Amrum – gesucht, so Ann-Kathrin Meyerhof von der Marketing-Abteilung der Föhr Tourismus GmbH (F TG). Die FTG gehört zu den Initiatoren der Einführung des BecherpfandSystems auf den beiden Inseln.
„Bei uns läuft es mit dem Fair Cup sehr gut. Die Kunden sind zufrieden, der Becher findet regen Zuspruch“, freut sich Volker Hansen, Obermeister der Bäcker-Innung Föhr-Amrum und Mitinitiator des Mehrwegpfandsystems auf den beiden Inseln. Neben dem Fair Cup bietet Hansen in seinen fünf Filialen auf Föhr weiterhin noch konventionelle Pappbecher an, um die Restbestände im Lager zu leeren – allerdings für einen Aufpreis in Höhe von 20 Cent..[…]
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