Der Göttinger FairCup will eine Alternative zu Einwegbechern sein

Nachhaltig, umweltbewusst und Geschmacksvoll

2017 entwickelten 24 Schüler des Abiturjahrgangs an der BBS  II einen umweltverträglichen Mehrwegbecher namens Fair Cup. Nach zwei Jahren steht fest: Göttingen ist ein hartes Pflaster für das Projekt.

Göttingen. Sibylle Meyer sitzt an einem Tisch im Café Cortés. Gerade hat sie sich mit den Betreibern geeinigt, dass auch hier in Kürze der FairCup in der Auslage zu finden sein wird. Das heißt, dass die Kunden ihren Kaffee und sogar Kekse in einem Plastikbecher mit nach Hause nehmen können. Meyer ist die Projektleiterin des FairCups und Geschäftsführerin des dahinter stehenden Kleinstunternehmens.

Vor allem aber ist sie Lehrerin und hatte in dieser Funktion 2017 mit ihren Schülern ein Projekt entwickelt, das die Themen Umweltschutz, fairer Handel und Produktplanung verbinden sollte. Außerdem suchten die Abiturienten einen Weg, ihren Abschlussball zu finanzieren. Das hat funktioniert. Der Becher war für sie ein erfolgreicher Abschluss ihrer Schulkarriere und für ihre Lehrerin der Start in eine zeitintensive Nebentätigkeit.

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